Gemeinsamer Unterricht

Was ist „Gemeinsamer Unterricht“ ?

Seit dem Schuljahr 2012/2013 gibt es an der Bosse Schule integrative Lerngruppen, in der Regelschüler und Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam unterrichtet werden.

Wie findet Gemeinsamer Unterricht statt?

Um den individuellen Lernbedürfnissen aller Schüler in diesen Klassen gerecht werden zu können, werden die Schüler in fast allen Fächern von zwei Kollegen im Team unterrichtet.


Das Klassenlehrerteam setzt sich aus einer Sonderpädagogin bzw. einem Sonderpädagogen und einer Regelschullehrerin bzw. einem Regelschullehrer zusammen. Die Sonderpädagogin bzw. der Sonderpädagoge deckt einen Großteil der Doppelbesetzung ab, unterstützt die Planung des Unterricht und hilft bei Problemen in der Lerngruppe weiter.

Was lernen die Schüler/innen im Gemeinsamen Unterricht?

In den integrativen Lerngruppen steht nicht nur der Erwerb von Wissen und die Aneignung von Lernstrategien im Vordergrund, sondern auch die Erweiterung der sozialen Kompetenz aller Schüler. Die goldene Regel in den Klassen lautet: „Jeder arbeitet mit jedem und wir helfen uns gegenseitig.“

Wie lernen die Schülerinnen im Gemeinsamen Unterricht?

In den Klassen wird weitestgehend auf eine äußere Differenzierung verzichtet, das heißt, dass alle Schüler am gleichen Unterricht teilnehmen. Der individuelle Lernfortschritt wird durch den Einsatz von Methoden wie der Portfolioarbeit, dem Lerntagebuch sowie differenziertem Unterrichtsmaterial sichergestellt.

 

Um den Schülern auch im wörtlichen Sinne den Raum zur individuellen Entwicklung zu geben, wurden zusätzliche Gruppenarbeitsräume eingerichtet.